Archiv der Kategorie: Vereine

Moderation erfa-Talk mit Daniela Spuhler

Heute Abend durfte ich bei der erfa-Gruppe Weinfelden die Unternehmerin Daniela Spuhler-Hofmann interviewen, welche die Bauunternehmungen Esslinger und Barizzi in Brüttisellen führt. Vor mehr als 100 Mitgliedern war es ein munterer Talk über das Familienunternehmen in dritter Generation, die Chancen und Schwierigkeiten der Baubranche, die Politik sowie die Vereinbarkeit von Karriere und Familie.

Organisiert hatte den Anlass Architekt Martin Beck als Vorstandsmitglied der erfa-Gruppe.IMG-20190515-WA0003

Referat zum Thema „Bombardierung von Schaffhausen“

An der Generalversammlung des Verbandes des Schweizer Baumaterial-Handels (VSBH), die heute und morgen in Schaffhausen stattfindet, durfte ich ein Referat zum Thema „Schaffhausen im Zweiten Weltkrieg – und die Bombardierung vom 1. April 1944“ halten. Die rund 80 Verbandsmitglieder aus der ganzen Schweiz zeigten sich hoch interessiert. Organisiert hatten das Ganze Präsident Marc-André Proz und Generalsekretär Lukas Wyder.

Referat zu „Stein am Rhein im Zweiten Weltkrieg“

Heute Abend durfte ich beim Kiwanis-Club Hegau, dessen Patenclub wir sind, ein Referat zum Thema „Stein am Rhein im Zweiten Weltkrieg“ halten. Dies vor einem zahlreich erschienen, sehr interessierten Publikum im noblen Restaurant ‚Ilge‘ in Stein am Rhein. Der KC Hegau ist der einzige grenzüberschreitende Kiwanis-Club – und auch von meinem Stammclub in Schaffhausen kamen einige ‚Unterstützer‘ mit, so dass es eine Art spontanes Interclub-Treffen wurde.  😉

In meinem rund 40-minütigen Referat habe ich aufgezeigt, wie bedroht man sich in Stein am Rhein während der Kriegszeit fühlte – und bin dann stark auch auf die verschiedenen irrtümlichen Bombardierungen der Grenzregion eingegangen, die sich in den nächsten Wochen und Monaten alle zum 75. Mal jähren.

Stein am Rhein wurde am 22. Februar 1945 – während der sogenannten ‚Operation Clarion‘, einem Grossangriff auf rund 200 Ziele in Süddeutschland – ebenfalls bombardiert, und neun Menschen verloren dabei das Leben.

Sehr eindrücklich waren in der anschliessenden Diskussion auch die Voten der Kiwanisfreunde aus dem benachbarten Singen und Gottmadingen.

In den nächsten Wochen werden sich – mit dem Jahrestag der Bombardierung der Stadt Schaffhausen am 1. April – die Referate wieder häufen. Zudem freue ich mich schon heute auf die Vernissage meines neuen Buches zu diesem Thema.IMG-20190227-WA0003IMG-20190227-WA0008

Referat zu „Schaffhausen im Zweiten Weltkrieg“

Beim KTV Schaffhausen war ich heute wieder mal als Referent im Einsatz: Die rund 45 Altherren interessierten sich brennend für das Thema „Schaffhausen im Zweiten Weltkrieg“. Es ging dabei um die Frontisten und Nationalsozialisten in der Grenzregion, um die Angst vor einem deutschen Einmarsch, insbesondere im Mai 1940 – und dann auch um die Bombardierung der Stadt Schaffhausen vom 1. April 1944. Letztere jährt sich in wenigen Wochen zum 75. Mal, und noch immer leben einige Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die sich an die damaligen Ereignisse erinnern und mir diese in Gesprächen geschildert haben.Referat bei KTV-Altherren (2. Weltkrieg - 31.1.2019)-III

Interview mit SRF-Korrespondentin Henriette Engbersen

Heute Abend hat Henriette Engbersen, Grossbritannien-Korrespondentin des Schweizer Fernsehen (SRF), im ‚Hombergerhaus‘ in Schaffhausen vor gut 200 Besuchern referiert. Sie trat dabei sehr kompetent, kurzweilig und sympathisch auf – und begeisterte die Anwesenden mit ihren Ausführungen zum Brexit, Theresa May und den Royals im Buckingham Palace.

Henriette Engbersen setzte so die Reihe mit Auftritten bekannter Auslandkorrespondent(inn) en fort, die die Schaffhauser Vortragsgemeinschaft und die SRG Zürich/Schaffhausen jedes Jahr gemeinsam organisieren – und die bereits Werner van Gent, Ulrich Tilgner, Barbara Lüthi, Arthur Honegger, Patrik Wülser und Karen Naundorf nach Schaffhausen gebracht hatten.

Einmal mehr oblag es mir, nach dem Referat ein Kurzinterview mit der Referentin zu führen und dann die – erneut sehr zahlreichen, guten – Fragen des Publikums zu orchestrieren. Ein rundum gelungener Anlass.Modi Referat H. Engbersen (Okt. 2018)-IIModi Referat H. Engbersen (Okt. 2018)-III

Interview mit alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf

Heute Abend durfte ich an einer gut organisierten Abendveranstaltung der Business & Professional Women (BPW) Schaffhausen alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf befragen, die zuvor in einem Inputreferat zum Thema „Frauen und Politik“ gesprochen hatte. Widmer-Schlumpf trat dabei nicht nur sehr engagiert auf, sondern auch humorvoll und gespickt mit manchen spannenden Anekdoten, die die rund 100 Frauen (und etwa 10 Männer) in der Rathauslaube in Schaffhausen in ihren Bann zogen.

Interview mit Eveline Widmer-Schlumpf (BPW, Okt. 2018)-I

Moderation „Medientagsatzung“ zum Thema Sport

Nachdem sich die „Medientagsatzung“ der SRG Deutschschweiz letztes Jahr mit dem Thema Politik befasst hatte, war diesmal der Sport an der Reihe. Rund 70 Vertreter(innen) von Sportverbänden fanden sich deshalb heute im SRF-Sportstudio am Leutschenbach ein und diskutierten mit den SRF-Machern Roland Mägerle, Peter Staub, Susan Schwaller, Nök Ledergerber, Mario Denzler und Matthias Hüppi über „Die Leistungen von SRF im Sportbereich“. Das ging von Schwingen bis Kunstturnen und von Handball bis Curling.

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Zuerst oblag es mir, im Gespräch mit Sportchef Roland Mägerle und Moderator Matthias Hüppi – die beide ein kurzes Einleitungsreferat gehalten hatten – erste Erkenntnisse zur Art und zu den Rahmenbedingungen der Sportberichterstattung beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) herauszuschälen. Anschliessend ging es dann in Workshops, in denen durchaus auch sehr kritisch argumentiert und kommentiert wurde. Aufgrund dieser Voten stellte ich dann ad hoc nochmals eine Podiumsrunde mit SRF-Machern und Verbandsvertretern zusammen und achtete als Moderator darauf, dass auch das Publikum gebührend einbezogen wurde. (Fotos: SRF/Virginie Vabre Schweizer)DSC_8800.jpg20171027_medientagsatzung_srgd_panel5_srf_ohne_sport_virginie_vabre_schweizer.jpg__1600x0_q85_crop_subsampling-2

Krisenkommunikation mit Erfolg

Einsätze im Bereich der Krisenkommunikation sind für mich – horribile dictu – meist die spannendsten Mandate. Zudem sind sie dankbar, da es sehr oft gelingt, die Mandanten – vereinfacht gesagt – unterhalb dem ‚Radar‘ der öffentlichen Wahrnehmung zu halten resp. die Situation schnell zu beruhigen. Man kriegt dabei auch rasch und tief Einblick in ein Unternehmen oder eine Organisation – und oft ergeben sich daraus dann auch weitere Beratungstätigkeiten.

Diesen Sommer hatte ich gleich ein halbes Dutzend solche grösseren und kleineren ‚Feuerwehreinsätze‘ in der Grossregion Zürich und Nordostschweiz. Dabei kommt es mir natürlich entgegen, dass ich sowohl die Medien- als auch die Unternehmenssicht gut kenne.

Jubiläumsschrift „40 Jahre Kiwanis-Club Schaffhausen“

Seit mittlerweile dreizehn Jahren bin ich Mitglied des Kiwanis-Club Schaffhausen – als jüngstes Mitglied in der Club-Geschichte – und fühle mich in dessen Mitte sehr wohl. Gegründet 1977, feiert der Club heuer sein 40 Jahr-Jubiläum – und ich habe mir aus diesem Grund die Zeit genommen, die Entstehungsgeschichte zwischen zwei (schmalen) Buchdeckeln zusammenzufassen. Quasi eine Synthese zwischen meinen Berufsfeldern Historiker und Journalist.

Obwohl ich mir vor einigen Jahren schon mal die Herkulesaufgabe auferlegt hatte, das Kiwanis-Archiv neu zu ‚gründen‘ und mehr als vierzig Bundesordner sorgfältig zu sichten und in geeigneter Form im Stadtarchiv abzuliefern, war es doch nochmals einige Tage Arbeit, nun diese Jubiläumsschrift zu verfassen. Es hiess nämlich nicht ’nur‘, alte Akten nochmals zu sichten, Bilder und Dokumente einzuscannen, sondern ich habe auch mit allen noch lebenden Mitgliedern der Gründergeneration persönlich gesprochen und ihre Erinnerungen einfliessen lassen. Eine sehr aufwändige, aber auch ebenso bereichernde Arbeit.

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Moderation „Medientagsatzung“ der SRG Deutschschweiz

Heute Nachmittag fand im Ratssaal in Winterthur die sogenannte «Medientagsatzung» der SRG Deutschschweiz statt, an der ich zwei Talkrunden moderieren durfte. Eingeladen waren alle Stadtpräsidenten von Deutschschweizer Städten zwischen 15‘000 und 35‘000 Einwohnern, die denn auch zahlreich aufmarschierten. Sie trafen sich mit verschiedensten Programmschaffenden und Verantwortungsträgern von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF).

In einer ersten Talkrunde durfte ich Cathy Flaviano (Tagesverantwortliche Radio SRF 1), Michael Weinmann (Redaktor und Moderator ‹Schweiz Aktuell›) und die beiden Inland-Korrespondenten Philipp Inauen (Ostschweiz) und Stefan Eiholzer (Zentralschwmoderation-srg-medientagsatzung-podium-ii-nov-2016eiz) auf dem Podium begrüssen. Thematisiert wurden etwa die Fragen, wie man ‹Geschichten› findet und auswählt, wie die tägliche Zusammenarbeit mit den Behörden funktioniert, was den Regionaljournalismus so spannend macht und wie viel «Macht» man damit hat. Die anwesenden Stadtpräsidenten und teilweise auch Kommunikationsverantwortlichen lauschten den munteren Ausführungen gebannt und stellten dann auch fleissig Fragen.

Nach dem Amoderation-srg-medientagsatzung-podium-i-nov-2016ustausch an etwa zehn sogenannten Round Tables, an denen Politiker und Medienschaffende sich intensiv austauschten, ging’s dann zum Abschluss nochmals in eine Podiumsdiskussion, zu der ich Leute aufgrund der vorangegangenen Debatten spontan einlud. Es kamen so Susanne Hartmann (Stadtpräsidentin Wil/SG), Valentin Schmid (Stadtpräsident Spreitenbach/AG), Christian Marti (Stadtpräsident Glarus) sowie Katrin Hug (Leiterin Regionaljournal Zürich/Schaffhausen) und Basil Honegger (Redaktionsleiter ‹Schweiz Aktuell›) zusammen und diskutierten nebst dem allgemeinen ‹Zusammenspiel› von Medien und Politik auch ganz konkrete, einzelne Fälle. Und auch hier beteiligte sich das Publikum wieder äusserst engagiert, bevor Andreas Schefer, Präsident der SRG Deutschschweiz, die «Medientagsatzung» nach rund vier Stunden beschloss – und versprach, dass es in Zukunft weitere solche Veranstaltungen geben werde, die einen gesunden Austausch ermöglichen würden. Ganz allgemein scheinen die rund 60 Teilnehmenden, wie die Reaktionen zeigten, höchst zufrieden nach Hause gegangen zu sein.