Schlagwort-Archive: Jubiläumsschrift

Verfasser Jubiläumsschrift Pro Patria

Im Auftrag der renommierten Schweizer Stiftung Pro Patria habe ich eine neue Jubiläumsschrift verfasst. Anlass war die heutige hundertste Herausgabe des bekannten 1. August-Abzeichens, mit dem – nebst den Briefmarken – Mittel für die Stiftung generiert werden.

Autor Jubiläumsschrift „100 Jahre Hauseigentümerverband“

Heute – genau am Jahrestag der Gründung – haben wir die Jubiläumsschrift „100 Jahre Hauseigentümerverband (HEV) Schaffhausen“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Morgen wird sie dann an alle Haushalte im Kanton verteilt.

Das Verfassen dieser Jubiläumsschrift war ein intensiver, aber sehr spannender Auftrag. Nur ganz wenige Unterlagen sind aus den Anfangsjahren vorhanden, und auch später gibt es grosse Lücken, so dass noch weitgehende Recherchen in externen Archiven und Privatnachlässen nötig waren. Das hat den Forscherehrgeiz angestachelt. Schön, wenn es nun gelungen ist, eine detailreiche, gut lesbare Publikation zu veröffentlichen.IMG-20200120-WA0007 (1)HEV

Jubiläumsschrift „40 Jahre Kiwanis-Club Schaffhausen“

Seit mittlerweile dreizehn Jahren bin ich Mitglied des Kiwanis-Club Schaffhausen – als jüngstes Mitglied in der Club-Geschichte – und fühle mich in dessen Mitte sehr wohl. Gegründet 1977, feiert der Club heuer sein 40 Jahr-Jubiläum – und ich habe mir aus diesem Grund die Zeit genommen, die Entstehungsgeschichte zwischen zwei (schmalen) Buchdeckeln zusammenzufassen. Quasi eine Synthese zwischen meinen Berufsfeldern Historiker und Journalist.

Obwohl ich mir vor einigen Jahren schon mal die Herkulesaufgabe auferlegt hatte, das Kiwanis-Archiv neu zu ‚gründen‘ und mehr als vierzig Bundesordner sorgfältig zu sichten und in geeigneter Form im Stadtarchiv abzuliefern, war es doch nochmals einige Tage Arbeit, nun diese Jubiläumsschrift zu verfassen. Es hiess nämlich nicht ’nur‘, alte Akten nochmals zu sichten, Bilder und Dokumente einzuscannen, sondern ich habe auch mit allen noch lebenden Mitgliedern der Gründergeneration persönlich gesprochen und ihre Erinnerungen einfliessen lassen. Eine sehr aufwändige, aber auch ebenso bereichernde Arbeit.

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Ghostwriting und Storytelling – ein Challenge

Das Spannende ist, dass ich momentan – neben den Moderationsaufträgen – sehr viele unterschiedliche Tätigkeiten für ganz verschiedene Auftraggeber ausführen darf, sei’s aus der Privatwirtschaft, der Verwaltung oder der Politik. In den letzten Monaten war dies vermehrt auch das sogenannte Ghostwriting von Reden für CEOs und Politiker oder auch von längeren Texten wie z.B. einer Jubiläumsschrift oder Teilen einer Biographie. Dies alles ist anforderungsreich; es ist aber auch sehr spannend, sich „in den Kopf eines Kunden zu versetzen“, d.h. ihn vorher zu ‚challengen‘, besser kennenzulernen – und dann in seinem Duktus zu schreiben.

Ganz ähnlich funktioniert es auch beim ‚Storytelling‘, dem Entwickeln von Messages und Geschichten für die verschiedensten Kommunikationskanäle und für die Lobbyingarbeit. Man lernt seine Auftraggeber dadurch ziemlich gut kennen, und zuweilen entwickeln sich daraus längere Beratungsaufträge. Zudem ist es auch schön, zu sehen, wenn das Ganze dann Wirkung zeitigt, d.h. die Firma zu (neuen) Erfolgen führt.

Das konstruktive, ungeschminkte ‚Challengen‘ von Kunden – und daraus folgend der Erfolg eines Produkts oder die Überwindung einer Krise – ist aus meiner Sicht etwas vom Schönsten, das man beruflich machen kann.