Heute Nachmittag wurde ich – nach 23 Jahren Mitgliedschaft – aus dem Vorstand des Museumsvereins Schaffhausen verabschiedet. Und dies mit einer wunderschönen, stilvollen «Laudatio» durch meinen geschätzten Kollegen Roger N. Balsiger – und vollbepackt mit Gschenkli. Ganz lieben Dank auch an Andreas Schiendorfer, einen überaus engagierten Präsidenten, und die übrigen, lieb gewonnenen Vorstandsgschpänli. Es war eine bereichernde Zeit, in der wir auch einiges zusammen auf die Beine gestellt haben.
Es war eine wunderschöne Buchvernissage, die wir heute Abend in der voll besetzten ‚Oberen Stube‘ in Stein am Rhein feiern durften. Das Buch „Bomben auf Stein am Rhein“ vereinigt die Lebenserinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der Bombardierung vom 22. Februar 1945.
Die Steiner Stadtpräsidentin Corinne Ullmann führte gekonnt durch diese Buchvernissage und befragte dabei u.a. Zeitzeugin Verena Bühlmann, die ebenfalls im Buch porträtiert ist. Auch die übrigen noch lebenden Zeitzeugen waren an der Vernissage zugegen und freuten sich darüber, dass sie ihre starken, teils sehr dramatischen Erinnerungen noch teilen durften.
Das Buch ist reich bebildert und wurde von Grafiker Mike Allram (Druckwerk) wunderbar gestaltet. Es ist damit eine gelungene Fortsetzung der Publikation „Als wäre es gestern gewesen!“, die letztes Jahr erschienen ist – und kann hier bestellt werden.
Heute Abend durfte ich eine Veranstaltung der Vortragsgemeinschaft mit Pascal Weber, USA-Korrespondent des Schweizer Fernsehen (SRF), moderieren. Mehr als 300 Leute haben sich in der proppenvollen Rathauslaube in Schaffhausen eingefunden und lauschten gebannt den kompetenten und humorvollen Ausführungen.
Zuvor war Pascal Weber zudem schon Gast in der Talk-Sendung ‚Prominenz zu Gast‘ bei Tele D.
Heute durfte ich die Konferenz «Future of Industries» am Gottlieb Duttweiler-Institut in Rüschlikon moderieren. Die insgesamt 17 Referentinnen und Referenten diskutierten über Fachkräftemangel, Energiefragen, Lieferketten-Probleme, Inflation und künftige geopolitische Risiken. Es war eine äusserst animierte Veranstaltung, die von der Konferenzabteilung der ‹Finanz und Wirtschaft› organisiert wird. (Fotos: Ch. Lanter)
Im Rahmen des Internationalen Bodensee-Kirchentags, der dieses Wochenende in Schaffhausen stattfand, durfte ich die Podiumsdiskussion zum Thema «Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!» moderieren. Dabei ging es um die Frage der Nutzung oder Umnutzung kirchlicher Gebäude.
Auf dem Podium waren Fachleute aus Kirche, Architektur, Denkmalpflege und Gesellschaft, die über die Chancen und Grenzen erweiterter Nutzung diskutierten. Es waren dies Pfr. Marilene Hess (Stein am Rhein), Irina Zehnder (Evang. Frauenhilfe; Immobilenfachfrau), Prof. Dan Schürch (Architekt), Lukas Wallimann (Denkmalpflege), Pfr. Joachim Finger (Interreligiöser Dialog), Edi Weber (Baukommission Bargen-Merishausen) und Andi Kunz (Sozialamt Schaffhausen; externer Mieter). Organisiert hatte die ganze Veranstaltung Cornelia Busenhart (Kirchenrätin, Referat Kirchenentwicklung).
Vor rund zwanzig Angehörigen des Schaffhauser Polizei-Korps, welche ein Dienstjubiläum feiern durften, habe ich heute ein Referat gehalten zum Thema „Bombardierung von Schaffhausen am 1. April 1944“.
Mit zahlreichen Bildern und sehr persönlichen, emotionalen Lebensgeschichten habe ich die damaligen Geschehnisse aufzuzeigen versucht. Die Polizeiangehörigen zeigten sich überaus interessiert – und haben anschliessend zahlreiche Fragen gestellt.
Heute Abend durfte ich am sehr gut besuchten Sommeranlass des Starthub Schaffhausen, einer Vereinigung der regionalen Start-up-Community, Gespräche mit verschiedenen, bereits sehr erfolgreichen Firmengründern führen. Es waren dies Basil Weber von Urban Games, Fabian Riesen von VR Motion und Luca Michas von Yamo.
Im Rahmen der heutigen Benefizgala der Stiftung Hilfe für Armenien, die bereits Ende der 1980er Jahre – nach dem verheerenden Erdbeben im Kaukasus – gegründet wurde, durfte ich zwei Talks moderieren: Dies mit den beiden langjährigen Stiftungsräten Mike Baronian, selbst Armenier und in seiner langen Berufskarriere CEO verschiedener Pharmaunternehmen, sowie Pino Ciaccio, einem der initiativen Mitgründer aus dem Kreise des Lokalsenders Radio Munot. Die Diskussion drehte sich ganz allgemein um die aktuelle Situation in Armenien, um die Geschichte der Stiftung, durchaus auch mit Episoden zum Schmunzeln, sowie um verschiedene bereits realisierte und um weitere geplante Hilfsprojekte in den Bereichen Spitäler, Schulen und Wasserversorgung.
Die Veranstaltung fand im ehrwürdigen Kaufleutesaal, am Firmensitz der Schaffhauser Nachrichten und von Radio Munot, statt. Begrüsst wurden die Interessierten durch Stiftungspräsident Zeno Geisseler und Stiftungsrätin Claudia Ellenberger, die ebenfalls verschiedene bisherige Projekte vorstellten und mit berührenden Berichten von Kindergartenkindern aufrüttelten.
Bei einer Veranstaltung des Museumsvereins Schaffhausen wurde heute das Buch «Als wäre es gestern gewesen!» nochmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Die drei Zeitzeuginnen Getrud Opitz-Schoch, Denise Lienhard und Ursula Oertli-Huber schilderten ihre Erfahrungen am 1. April 1944, dem Tag der Bombardierung von Schaffhausen im Zweiten Weltkrieg. Es war dies fast wie eine Lesung aus dem Buch.
Ich durfte zudem, an einem äusserst gut besuchten Anlass, dem Präsidenten des Museumsvereins, Andreas Schiendorfer, der sehr gekonnt durch die Veranstaltung führte, mehr zum Entstehungsprozess des Buches erzählen.
Im Rahmen einer kleinen, aber feinen Buchtaufe durfte ich heute mein neues Buch «Als wäre es gestern gewesen!» präsentieren. Die Feier fand im Haberhaus-Keller statt, und zwar ganz bewusst nur mit den im Buch porträtierten Persönlichkeiten und ihren Angehörigen. Umrahmt wurde es von einem tollen Auftritt des jungen Musikers Lars Leu mit seinem Waldhorn.
Für diese jüngste Publikation habe ich die Lebenserinnerungen von insgesamt 35 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs festgehalten. Sie schauen zurück auf die tragische Bombardierung der Grenzstadt Schaffhausen am 1. April 1944, welche 40 Todesopfer und zahlreiche Verletzte hinterliess. Etliche der porträtierten Persönlichkeiten verloren dabei ihre Eltern oder Geschwister, wurden selbst schwer verletzt oder sonst durch die Ereignisse geprägt. Bei allen von ihnen ist «d’Bombardierig» noch sehr präsent.
Das Buch ist mit rund 240 Bildern reich illustriert, die zu einem grossen Teil auch aus privaten Fotoalben stammen. Es ist im Verlag stamm+co erschienen und wurde von Andrea Bolli grafisch perfekt umgesetzt.
Die Publikation – so könnte man sagen – verleiht den Fakten, die ich im Standardwerk «Die Bombardierung von Schaffhausen» bereits aufgearbeitet habe, zusätzlich Namen und ‹Gesichter›.