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Verabschiedung aus dem Vorstand des Museumsvereins

Heute Nachmittag wurde ich – nach 23 Jahren Mitgliedschaft – aus dem Vorstand des Museumsvereins Schaffhausen verabschiedet. Und dies mit einer wunderschönen, stilvollen «Laudatio» durch meinen geschätzten Kollegen Roger N. Balsiger – und vollbepackt mit Gschenkli. Ganz lieben Dank auch an Andreas Schiendorfer, einen überaus engagierten Präsidenten, und die übrigen, lieb gewonnenen Vorstandsgschpänli. Es war eine bereichernde Zeit, in der wir auch einiges zusammen auf die Beine gestellt haben.

Zeitzeugengespräche beim Museumsverein

Bei einer Veranstaltung des Museumsvereins Schaffhausen wurde heute das Buch «Als wäre es gestern gewesen!» nochmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Die drei Zeitzeuginnen Getrud Opitz-Schoch, Denise Lienhard und Ursula Oertli-Huber schilderten ihre Erfahrungen am 1. April 1944, dem Tag der Bombardierung von Schaffhausen im Zweiten Weltkrieg. Es war dies fast wie eine Lesung aus dem Buch.

Ich durfte zudem, an einem äusserst gut besuchten Anlass, dem Präsidenten des Museumsvereins, Andreas Schiendorfer, der sehr gekonnt durch die Veranstaltung führte, mehr zum Entstehungsprozess des Buches erzählen.

Referat zur Bombardierung von Schaffhausen 1944

Im Museum zu Allerheiligen habe ich heute Abend ein Referat zum Thema “Furchtbare Bilder der verwüsteten Stadt – die Bombardierung von Schaffhausen am 1. April 1944” gehalten. Dabei habe ich – im Sinne des Rahmenprogramms zur aktuellen Ausstellung – ein besonderes Augenmerk auf die Evakuationsvorkehrungen und die Bombenschäden an den beiden Schaffhauser Museen gelegt.

Es war eine grosse Freude, dass – trotz etlicher Auftritte in den letzten Wochen – nochmals rund 100 Leute das Referat besucht haben und sich auch vom schönen Sommerwetter nicht abhalten liessen. Toll auch die Diskussion im Anschluss an das Referat.

Weitere Ausführungen zum Thema finden sich auch in meinen beiden Publikation “Bedrohte Grenzregion” (3. Aufl, 2018) und “Die Bombardierung von Schaffhausen” (3. Aufl, 2019). Und hier der Bericht zum heutigen Referat.

Referat Bombardierung (MzA, Juni 2019)-IIScreenshot_20190607-061628_SN

Moderation Podium zu “Kultur als Standortfaktor”

Heute Abend hatte ich die Aufgabe, im Haberhaus-Keller in Schaffhausen eine Podiumsveranstaltung des neu formierten Kulturbündnisses zu moderieren, in dem sich verschiedene Kulturschaffende der Region zusammenfinden. Es ging um die Frage, wie viel “Wertschöpfung” für eine Region Kultur generiert und “wie kommerziell” sie dafür sein muss oder darf.

Auf dem Podium durfte ich dazu Katharina Epprecht (Direktorin des Museums zu Allerheiligen), Katharina Furrer, u.a. Präsidentin des ‘Schauwerk’ und der ‘Haberhaus-Bühne’, Christoph Schärrer (Kantonaler Wirtschaftsförderer) und Adrian Brugger (CEO von ‘Stars in Town’) begrüssen. Das Gespräch verlief durchaus facettenreich, animiert und das Publikum erschien zahlreich – aber es fehlte auch ein klarer Widerpart auf dem Podium, der engagiert dagegen gehalten hätte. Dies umso mehr, als der Anlass für diesescreenshot_20161124-120219-3

Veranstaltung die kommende Budgetberatung des Grossen Stadtrates ist, an der (wieder) mehr Kulturgelder gesprochen werden sollen. Die Organisatoren wollten wohl auch keine Kontroverse anzetteln, obwohl einzelne der zahlreichen Publikumsvoten dann viel kampfeslustiger tönten.  [Bericht]

Moderation Mitarbeiteranlass Stadt Schaffhausen

Auch dieses Jahr wurde der traditionelle Mitarbeiteranlass der Stadt Schaffhausen, kurz vor Weihnachten, wieder in der neuen Form durchgeführt – mit zwei interessanten Talkrunden im voll gefüllten Stadttheater, die ich moderieren durfte.

Erneut wurden die fünf Stadträte, d.h. der neue Stadtpräsident Peter Neukomm (SP) sowie die Stadträte Urs Hunziker (FDP), Simon Stocker (ALSH) und Raphaël Rohner (FDP) sowie neu Daniel Preisig (SVP), zum abgelaufenen Jahr und zu ihren Plänen für die Zukunft befragt. Dies durchaus auch launig und unterhaltsam, so dass auch unbekannte Seiten der fünf Magistraten zur Sprache kamen.

Danach führte ich auch durch ein Podiumsgespräch mit fünf (neuen) Bereichsleitern der städtischen Verwaltung, nämlich mit Katharina Epprecht (Museum zu Allerheiligen), Bruno Schwager (Verkehrsbetriebe Schaffhausen), Ursula Peter (Leiterin Spezialprojekte), Felix Guhl (Grün SH) und Romeo Bettini (Polizei), die alle ihre aktuellen Herausforderungen schilderten – und bei den Themen “modernes Führen von Teams” sowie Umgang mit der “Generation Y” viele Gemeinsamkeiten entdeckten.

Den Rahmen des Mitarbeiteranlasses bildeten schliesslich ein Referat von Ralph Aichem (SH-Power) zum Thema “Change” und der von Beatboxer Camero live vertonte Werbebeitrag für den nationalen ‘Städtetag’ von Ende August 2016 in Schaffhausen. Und wenn man ersten Reaktionen Glauben schenken mag, kam die ganze Veranstaltung bei den Mitarbeitern auch dieses Jahr wieder sehr gut an und soll seine Fortsetzung finden.