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Moderation „Medientagsatzung“ der SRG Deutschschweiz

Heute Nachmittag fand im Ratssaal in Winterthur die sogenannte «Medientagsatzung» der SRG Deutschschweiz statt, an der ich zwei Talkrunden moderieren durfte. Eingeladen waren alle Stadtpräsidenten von Deutschschweizer Städten zwischen 15‘000 und 35‘000 Einwohnern, die denn auch zahlreich aufmarschierten. Sie trafen sich mit verschiedensten Programmschaffenden und Verantwortungsträgern von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF).

In einer ersten Talkrunde durfte ich Cathy Flaviano (Tagesverantwortliche Radio SRF 1), Michael Weinmann (Redaktor und Moderator ‹Schweiz Aktuell›) und die beiden Inland-Korrespondenten Philipp Inauen (Ostschweiz) und Stefan Eiholzer (Zentralschwmoderation-srg-medientagsatzung-podium-ii-nov-2016eiz) auf dem Podium begrüssen. Thematisiert wurden etwa die Fragen, wie man ‹Geschichten› findet und auswählt, wie die tägliche Zusammenarbeit mit den Behörden funktioniert, was den Regionaljournalismus so spannend macht und wie viel «Macht» man damit hat. Die anwesenden Stadtpräsidenten und teilweise auch Kommunikationsverantwortlichen lauschten den munteren Ausführungen gebannt und stellten dann auch fleissig Fragen.

Nach dem Amoderation-srg-medientagsatzung-podium-i-nov-2016ustausch an etwa zehn sogenannten Round Tables, an denen Politiker und Medienschaffende sich intensiv austauschten, ging’s dann zum Abschluss nochmals in eine Podiumsdiskussion, zu der ich Leute aufgrund der vorangegangenen Debatten spontan einlud. Es kamen so Susanne Hartmann (Stadtpräsidentin Wil/SG), Valentin Schmid (Stadtpräsident Spreitenbach/AG), Christian Marti (Stadtpräsident Glarus) sowie Katrin Hug (Leiterin Regionaljournal Zürich/Schaffhausen) und Basil Honegger (Redaktionsleiter ‹Schweiz Aktuell›) zusammen und diskutierten nebst dem allgemeinen ‹Zusammenspiel› von Medien und Politik auch ganz konkrete, einzelne Fälle. Und auch hier beteiligte sich das Publikum wieder äusserst engagiert, bevor Andreas Schefer, Präsident der SRG Deutschschweiz, die «Medientagsatzung» nach rund vier Stunden beschloss – und versprach, dass es in Zukunft weitere solche Veranstaltungen geben werde, die einen gesunden Austausch ermöglichen würden. Ganz allgemein scheinen die rund 60 Teilnehmenden, wie die Reaktionen zeigten, höchst zufrieden nach Hause gegangen zu sein.