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Bereits vor Jahresfrist hatte die Bevölkerung im Rahmen des Masterplans «Gestaltung Rheinufer», den die Stadt Schaffhausen verfolgt, die Gelegenheit, an einem Samstagvormittag Informationen aus erster Hand zur Neugestaltung des Kammgarnareals zu erhalten und eigene Gestaltungsideen einzubringen. Heute nun stand das sogenannte Follow-up auf dem Programm – und ich durfte erneut als Moderator durch die Veranstaltung im Kammgarn führen.

Nach der Begrüssung durch Stadtpräsident Peter Neukomm entlockte ich ihModeration Kammgarn-Mitwirkungsprozess (30.5.2015)-Im sowie seinen Stadtratskollegen Urs Hunziker (u.a. Kulturreferent), Raphaël Rohner (Baureferent) und Daniel Preisig (Finanzreferent) in einem kurzweiligen Talk weitere Informationen zum Kammgarn-Flügel West, in dem die Veranstaltung auch stattfand, sowie zur geplanten Hofgestaltung. Danach gab es jeweils Inputreferate von Projektleiter Roger Düring (Abteilungsleiter Immobilien) sowie Jens Andersen (Stabsleiter Stadtplanung) und Jens Lampater (Kulturbeauftragter), die alle die bisherigen Entwicklungen und künftige Möglichkeiten im Kammgarnareal aufzeigten.

Anschliessend daran wurde – wie bereits vor Jahresfrist – unter den rund 80-100 TModeration Kammgarn-Mitwirkungsprozess (30.5.2015)-IIeilnehmern in Gruppen diskutiert, ob die geplante Hofgestaltung als sinnvoll erachtet wird, was unbedingt noch berücksichtigt werden müsste und was gleichzeitig in den noch freien Stockwerken des Kammgarn-Flügels West ideal untergebracht wäre. Dabei kamen wiederum verschiedenste Ideen – und ich suchte mir dann von jedem Tisch eine(n) Sprecher(in), der das Ganze in Interviewform vor dem Plenum vorzustellen hatte. Es war beeindruckend, wie viele Leute sich an einem Samstag während vier Stunden Zeit nahmen und was dabei an originellen, konstruktiven Ideen zutage trat. Man darf gespannt sein, was nun konkret aus dem Kammgarnareal mitten in der Stadt Schaffhausen wird.

Im Rahmen des Masterplans «Gestaltung Rheinufer», den die Stadt Schaffhausen verfolgt, wurde heute die künftige Nutzung des Kammgarn-Areals diskutiert. Im Sinne eines offenen Mitwirkungsprozesses wurden interessierte Kreise und die breite Bevölkerung zu einem knapp dreistündigen Gedankenaustausch, den ich moderieren durfte, in die Kammgarn eingeladen.

Nach Inputs durch Baureferent Raphaël Rohner und Stadtplaner Jens Andersen, gab es kurze Gespräche mit Vertretern der IG Kammgarn oder der IWC als Gebäudenachbar – sowie originelle Ideen aus der Bevölkerung, die von einem ‹Biergarten› bis zum ‹parfümierten› Rhein in einer Lagune reichten. Anschliessend wurden in sechs Workshofacebook_-278649878ps die Fragen diskutiert, was die Qualität des Kammgarnareals ausmacht, was unbedingt erhalten bleiben soll und was man ändern möchte. Die Resultate der einzelnen Gruppen wurden anschliessend in Kurz-Interviews den andern Teilnehmern präsentiert – und es kamen erstaunlich differenzierte und nicht nur utopische Wünsche und Ideen zum Vorschein. Man darf gespannt sein!