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Verfasser einer Biographie zu Naturschützer Samuel Tenger

Heute durften wir bereits wieder eine Publikation aus der ‘Taufe’ heben – und dies bei wunderschönem Herbstwetter in Schleitheim. Dort finden seit 2006, grosszügig alimentiert durch die Tenger-Stiftung, verschiedene Renaturierungsprojekte des Grenzflusses Wutach statt.

Auf Initiative der Stiftung haben wir nun eine Publikation erarbeitet, in der die einzelnen Projekte und die Stiftung vorgestellt werden – und ich durfte die Biographie zum Stifterehepaar Samuel H. Tenger und Gertrud Tenger-Staub verfassen.

Die Publikation kann hier bestellt werden.

Talk-Moderation zum Abschied von Regierungsrat Dubach

Bereits zur schönen Tradition ist es geworden, dass ich bei den Generalversammlungen des Vereins Agglomeration Schaffhausen (VAS) einen Teil des Anlasses mit Talks und/oder Podiumsdiskussionen bestreite. Heute Nachmittag traf sich der Verband, in dem sich Schaffhauser und angrenzende Thurgauer, Zürcher und deutsche Gemeinden zum Austausch zusammentun, in Dachsen (ZH) bei Gemeindepräsident Daniel Meister. In verschiedenen Fachausschüssen wurden gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen besprochen, vorwiegend in den Bereichen Verkehr, Siedlungsstrukturen und kulturelle Zusammenarbeit.

In einem ersten Teil hatte ich, nach einem kurzen Input-Referat, Kantonsplanerin Susanne Gatti zur neu erarbeiteten “Freiraum-Strategie” und ihrer Bedeutung für die einzelnen Gemeinden zu befragen. Und zum Schluss gab es einen lockeren Talk mit dem scheidenden Vereinspräsidenten, Regierungsrat Reto Dubach (FDP), mit dem ich auf zehn Jahre VAS zurückschaute. Dabei schilderte er die Gründungsidee, Höhepunkte, auch einzelne Misserfolge und seine Wünsche für die Zukunft. Ende des Jahres tritt Dubach als Regierungsrat zurück und übergibt sein Amt als “Aussenminister” dann an Ratskollege Christian Amsler (FDP).

Im Auftrag des kantonalen Rentner-Verbandes hatte ich heute Abend die Aufgabe, die National- und Ständeratskandidierenden des Kantons Schaffhausen auf ihre ‹Fitness› in Seniorenthemen zu prüfen. «Was tue ich in Bern für die Rentner?», hiess die Affiche – und ich hatteWahlen dabei die nicht ganz leichte Aufgabe, in drei aufeinanderfolgenden Talkrunden insgesamt 17 Kandidierende, nämlich die Ständeratskandidaten Hannes Germann (SVP, bisher), Thomas Minder (parteilos, bisher), Reto Dubach (FDP) und Walter Vogelsanger (SP) sowie die Nationalratskandidatinnen und -kandidaten Martina Munz (SP, bisher), Thomas Hurter (SVP, bisher), Isabelle Lüthi (ALSH), Martin Kessler (FDP), Iren Eichenberger (ÖBS), Marcel Montanari (JFDP) und Stefan Lacher (Juso) sowie Kurt Zubler (SP), Pentti Aellig (SVP), Florian Hotz (FDP), Angela Penkov (ALSH), Andreas Schnetzler (EDU) und Stefan Bruderer (ÖBS)  nach ihren inhaltlichen Schwerpunkten und Präferenzen zu befragen.

Themen, die im Laufe des Abends debattiert wurden, waren etwa die ‹Rentenreform 2020›, also die Alters- undModeration Rentnerverband (National & Ständeräte), 1.9.2015-II Vorsorgepolitik, das altersgerechte Wohnen, die Pflege und das GesundheitssModeration Rentnerverband (National & Ständeräte), 1.9.2015-IVystem allgemein, der öffentliche Verkehr, aber auch wichtige andere Themen wie die Asyl- und Migrationspolitik, die Folgen der Masseneinwanderunmgsinitiative oder die ‹Energiestrategie 2050› wurden angeschnitten. Wie die vielen positiven Reaktionen der Zuhörerschaft im ‹Hombergerhaus› zeigten, ist es trotz der vielen Podiumsteilnehmer gelungen, unterschiedliche Positionen klarzumachen – und so eine Entscheidungshilfe für die Eidgenössischen Wahlen zu bieten.

Heute Nachmittag durfte ich an der “Metropolitankonferenz”, der Mitgliederversammlung des Vereins Metropolitanraum Zürich, durch den Nachmittag führen. Thematisiert wurden – in verschiedenen Referaten und einer Podiumsdebatte – die Themen “Nationaler Innovationspark” und “Fachkräftemangel”, insbesondere in den MINT-Berufen. Dem Verein gehören, unter dem Vorsitz der Zürcher Stadtpräsidentin Corinne Mauch, acht Kantone und 110 Städte und Gemeinden an, die gemeinsame Lösungen für aktuelle politische Fragestellungen suchen. Diesmal traf man sich im neu eröffneten Hotel Arcona Living in SchaffhauseFoto Metrokonferenzn.

Auf dem Podium durfte ich Prof. Roman Boutellier (ETH), Vizepräsident des Vereins Swiss Innovation Park, Nationalrat Lothar Ziörjen, gleichzeitig Stadtpräsident von Dübendorf, sowie die beiden Unternehmer Giuliano Otth, CEO Crypto, und Claudio Cescato, CEO Cilag, begrüssen. Die Zukunft wird zeigen, ob und wie der Hub-Standort auf dem Flugplatzareal Dübendorf sowie der Netzwerkstandort Park InnovAARE in Villmergen realisiert werden können und ob noch weitere solche Netzwerkstandorte in der Ost- und Zentralschweiz dazukommen – und ob das Ganze dann den erhofften Standortvorteil für die Schweiz bringt.

Moderation Gemeindepräsidenten-Talk zu “Alterspolitik”

Im Rahmen einer Veranstaltung des Vereins Agglomeration Schaffhausen (VAS), dem Gemeinden aus den Kantonen Zürich, Thurgau und Schaffhausen sowie der deutschen Nachbarschaft angehören, fand heute – wie schon bei den letzten Zusammenkünften – ein Podiumsgespräch statt, das ich leiten durfte. Diesmal traf man sich in der Exklave Büsingen – und Diskussionsthema war die “Alterspolitik” in den Gemeinden. Zuerst wurden wir aber begrüsst durch Bürgermeister Markus Möll, und Regierungsrat Reto Dubach führte als VAS-Präsident durch die statutarischen Geschäfte.

Dann folgte die Debatte mit den Gemeindepräsidenten Philippe Brühlmann (Thayngen SH) und Jürg Grau (Feuerthalen ZH) sowie dem neuen Landrat Martin Kistler (Waldshut-Tiengen), mit denen ich Fragen wie Sanierung/Neubau von Alterswohn- und Pflegeheimen, “altersgerechtes” Wohnen, “Mehrgenerationenhäuser” oder Spitex erörterte. Die ganzen Herausforderungen, die durch die demographische Entwicklung für die Gemeinden entstehen, wurden dann auch in der Plenumsdebatte stark diskutiert.

Als erstes Hotel ausserhalb Deutschlands hat Arcona Hotels & Resorts heute das Arcona Living Schaffhausen eröffnet. Das “Grand Opening”, die grosse Eröffnungsfeier, welche ich moderieren durfte, fand deshalb mit rund 300 Gästen statt und war eine sehr stilvolle, kurzweilige Angelegenheit, zu der sich “tout Schaffhouse”, angereichert durch einige deutsche Gäste, im neuen Stadtteil ‘Urbahn’ hinter dem Bahnhof traf.

In einem ersten Teil gab es verschiedene Interviews und Talks mit Ferdinand Hoeksarcona1tra (General Manager), Alexander Winter (Geschäftsführender Gesellschafter von Arcona Hotels & Resorts in Rostock), Thomas Feurer (Stadtpräsident von Schaffhausen), Reto Dubach (Regierungsrat und Baudirektor des Kantons Schaffhausen), Thomas Holenstein (Delegierter für Wirtschaftsförderung), Thomas Imobersteg (Präsident Schaffhauserland Tourismus), Andreas Schauer (Geschäftsführer des angrenzenden Asia Spa) – und mit Star-Astrologin Elizabeth Tearcona2issier, die extra für das neu eröffnete Hotel ein “Geburtshoroskop” erstellt hatte. Alle gaben dem Moderator gut gelaunt und durchaus auch humorvoll Auskunft.

Anschliessend an den offiziellen Festakt konnten dann das Hotel und das Asia Spa besichtigt werden – und im Restaurant ‘Weinwirtschaft’ wurden die geladenen Gäste bis nach Mitternacht verköstigt, mit vielen regionalen Spezialitäten, und unterhielten sich bestens. – Medienbericht.

 

Moderation Gemeindepräsidenten-Talk zu “Freiraum-Konzept”

Im Rahmen der Generalversammlung des Vereins Agglomeration Schaffhausen (VAS), dem nebst den Schaffhauser Gemeinden auch solche aus den angrenzenden Kantonen Zürich und Thurgau sowie der deutschen Nachbarschaft angehören, fand schon zum zweiten Mal ein Podiumsgespräch statt, das ich leiten durfte. Diesmal traf man sich im ‘Unterhof’ in Diessenhofen – und Diskussionsthema war das neue “Freiraum-Konzept” des Kantons und dessen Umsetzung in den einzelnen Gemeinden. Dies diskutierten wir mit Bürgermeisterin Ira Sattler (Jestetten/D) und den Gemeindepräsidenten Stephan Rawyler (Neuhausen SH), Thomas Häberli (Trasadingen SH) und André Müller (Flurlingen ZH).

Nach den statutarischen Geschäften, durch die Regierungsrat Reto Dubach als Präsident führte, und den Grussworten durch Stadtammann Walter Sommer, hatte Kantonsplanerin Susanne Gatti, Auorin des neuen Freiraum-Konzepts, bereits ins Thema eingeführt. Es entwickelte sich dann eine spannende Podiumsdiskussion um Hürden der Umsetzung, planerische Do’s und Dont’s, mögliche interkommunale Zusammenarbeit und Standortvorteile.