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Porträt über meine Tätigkeit als Historiker und Publizist

Unter dem witzigen Titel “Die wandelnde Chronik” ist heute in der Wochenzeitung Schaffhauser Bock ein schönes, einfühlsames Porträt über meine Tätigkeit als Historiker und Publizist erschienen.

Schön, dass das Interesse an der Geschichtsschreibung – insbesondere auch an frischen, modern gestalteten Jubiläumspublikationen für Firmen, Verbände und Gemeinden – aktuell wieder stark an Bedeutung gewinnt. Immer mehr wird dies auch als Chance in der Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Kundenbindung und sogar Mitarbeitergewinnung gesehen.

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Filmproduktionen zur Bombardierung von Schaffhausen

Eben erst ist der grosse Dokumentarfilm “Bombs away” der beiden jungen Schaffhauser Filmemacher Claudio Mühle und Tobias Hongler erschienen. Ein toller Film über die Bombardierung von Schaffhausen während des Zweiten Weltkrieges, den sie mit viel Herzblut erstellt haben – und der hier ab sofort auch als DVD bestellt werden kann.

Und eben ist auch die Abschlussarbeit von Aileen Azzola (Radio Munot) erschienen, in der sie die Bombardierung ebenfalls in einem kurzen Video und einem längeren Radiobeitrag beleuchtet. Auch hier durfte ich als Historiker Auskunft geben.

Porträt über meine berufliche Tätigkeit in der Zeitung

Bericht im ‘Schaffhauser Bock’ über meine eigene “kleine Kommunikations-Boutique” – mit #Unternehmensgeschichten, #Biographien, #Ghostwriting, #Krisenkommunikationsberatung und #Moderationen von Veranstaltungen und Diskussionsrunden. Danke herzlich, Nathalie Homberger, für Euer Interesse, die guten Fragen – und für das schmeichelhafte Bild! 😉

Der «Tag des Friedens», das Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945, jährte sich heute zum 70. Mal. Verschiedene Medien berichteten aus diesem Anlass nochmals ausführlich über die Kriegsgeschehnisse – und Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, damals grösstenteils noch Kinder oder Jugendliche, schilderten ihre teils noch immer sehr lebendigen Erinnerungen an jene Zeit.

Als Historiker, der sich intensiv mit der damaligen Zeit befasst hat, erhielt ich aushf-Talk zu Kriegsende (zus. mit Ernst Neukomm), 8.5.2015-IIch zu diesem ‹Jubiläum› wieder verschiedene Anfragen – und konnte zwar aus Kapazitätsgründen nicht alle, aber doch einige positiv beantworten: So leitete ich z.B. eine Podiumsdiskussion mit vier Zeitzeugen aus den Grenzorten Thayngen (Schweiz) sowie Gottmadingen und Bietingen (Deutschland), nahm gemeinsam mit alt Regierungsrat Ernst Neukomm in einer Sendung des Schaffhauser Fernsehens (shf) Stellung, beantwortete schriftlich Fragen zu den damaligen Ereignissen um den 8. Mai 1945 oder las am Senioren-Radio aus meinen Büchern vor. Zudem war ich für verschiedene Journalisten und einen Filmautor auch beratend tätig.In der schweizer Nachbargemeinde Thayngen gab es bei der Gedenkveranstaltung "70 Jahre Friedensschluss" eine Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen. Von links: Fritz Egger aus Bietingen, Helmut Moosmann aus Gottmadingen, Podiumsleiter Matthias Wipf aus Schaffhausen und die Thaynger Theo Lenhard und Walter Bernath.

Fazit: Auch 70 Jahre später ist das Interesse für die Vorkommnisse im Zweiten Weltkrieg, gerade auch in einer Grenzregion wie Schaffhausen, ungebrochen – und dies gilt nicht nur für die sogenannte ‹Aktivdienstgeneration›, sondern durchaus für alle Altersschichten.