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Moderation Podium “Öffentliche Architektur-Wettbewerbe”

Das Schaffhauser Architekturforum (Scharf) hat heute Abend zu einer Podiumsveranstaltung zum Thema “Projektwettbewerbe im offenen Verfahren“ eingeladen, die ich moderieren durfte.

Nach einem Einführungsreferat von Ivo Bösch, Redaktor bei der Fachzeitschrift ‘Hochparterre’, wurde in den Hallen der alten Kammgarnspinnerei am Rhein rund 80 Minuten engagiert diskutiert. Nebst Bösch sassen auch die Schaffhauser Stadträtin Katrin Bernath (Baureferat), Stadtplaner Marcel Angele, Architekt Roland Hofer (Vorstandsmitglied Scharf) und Professor Christian Zimmermann (Hochschule Luzern) auf dem hochkarätig besetzten Podium.

Moderation Podiumsdiskussion Breite-Schulhaus

Heute Abend führte ich durch eine engagierte und sehr kontroverse Podiumsdiskussion zum Thema Neubau des Schulhauses Breite in Schaffhausen. Organisiert wurde die Veranstaltung durch das Schaffhauser Architekturforum (Scharf) – und zur Diskussion stehen zwei Bauprojekte, über die das Volk am 17. April 2016 abstimmen soll.

Es geht dabei um die beiden Projekte “Shed” und “Sol”, die sich gegenübersteheSONY DSCn. Auf dem Podium wurde “Shed” von den beiden Architekten Dario Oechsli, dem Wettbewerbsgewinner von Stutz Bolt Partner Architekten, sowie SCHARF-Vorstandsmitglied Roland Hofer vertreten – und ihnen gegenüber standen für “Sol” der Designer Pascal Angehrn von der Denkstatt Sarl sowie Bauphysiker Harald Huth. Während der Debatte wurde – wie auch in den Leserbriefspalten der letzten Tage – mit völlig unterschiedlichen Zahlen operiert und wurden divergierende Behauptungen aufgestellt, so dass sogar Fachleute im Publikum den Überblick zugegebenermassen verloren. Da hiess es, als Podiumsleiter so gut wie möglich die ‘Zügel’ in der Hand zu behalten.  (Foto: A. Wüger)

 

Im Rahmen des Masterplans «Gestaltung Rheinufer», den die Stadt Schaffhausen verfolgt, wurde heute die künftige Nutzung des Kammgarn-Areals diskutiert. Im Sinne eines offenen Mitwirkungsprozesses wurden interessierte Kreise und die breite Bevölkerung zu einem knapp dreistündigen Gedankenaustausch, den ich moderieren durfte, in die Kammgarn eingeladen.

Nach Inputs durch Baureferent Raphaël Rohner und Stadtplaner Jens Andersen, gab es kurze Gespräche mit Vertretern der IG Kammgarn oder der IWC als Gebäudenachbar – sowie originelle Ideen aus der Bevölkerung, die von einem ‹Biergarten› bis zum ‹parfümierten› Rhein in einer Lagune reichten. Anschliessend wurden in sechs Workshofacebook_-278649878ps die Fragen diskutiert, was die Qualität des Kammgarnareals ausmacht, was unbedingt erhalten bleiben soll und was man ändern möchte. Die Resultate der einzelnen Gruppen wurden anschliessend in Kurz-Interviews den andern Teilnehmern präsentiert – und es kamen erstaunlich differenzierte und nicht nur utopische Wünsche und Ideen zum Vorschein. Man darf gespannt sein!